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CDU unterstützt Unterschriftenaktion der IG WindJammer

„Bürgerbeteiligung ist dringend notwendig“

Die Stellungnahme der Gemeinde Gründau zum aktuellen Planungsentwurf des Regionalverbandes Frankfurt/ Rhein-Main hinsichtlich der  Vorranggebiete für Windräder wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich  in der Sitzung der Gemeindevertretung am 7. April diesen Jahres abschließend beraten. Denn geht es nach den Regionalplanern , dann sollen neben dem bereits existierenden Windpark „Vier Fichten“ demnächst noch weitere potentielle Areale in der Gründauer Gemarkung mit Windkraftanlagen bebaut werden mit einschneidenden und teils unkalkulierbaren Risiken für Mensch und Tier. 

Windräder auf den „Vier Fichten“: Die CDU setzt sich dafür ein, dass zu den bestehenden Anlagen auf Gründauer Gemarkung keine weiteren hinzukommen.Windräder auf den „Vier Fichten“: Die CDU setzt sich dafür ein, dass zu den bestehenden Anlagen auf Gründauer Gemarkung keine weiteren hinzukommen.
In einer gemeinsamen und einvernehmlichen Resolution der im Gemeindeparlament vertretenen Parteien wurde die Gemeinde Gründau beauftragt, diesen Planungen mit der entsprechenden Argumentation zu widersprechen. Nach Beurteilung der Gründauer CDU genüge es aber nicht, nur eine negative Stellungnahme der Gemeinde Gründau abzugeben, so die Meinung von Gemeindevorstandsmitglied Norbert Amon. „Es ist ungemein wichtig und auch notwendig, zusätzlich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu mobilisieren, die sich aktiv  gegen das Vorhaben einbringen und auf diese Weise der Errichtung weiterer Windkrafträder in der Gründauer Region eine deutliche Absage erteilen“. Insofern beteilige sich die CDU-Gründau aktiv an der Unterschriftenaktion der IG WindJammer und unterstütze auch deren tatkräftige Aktivitäten, so Amon weiter. Die CDU vertrete grundsätzlich in vertretbarem Maße die Energiewende und stelle sich auch ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung. „Aber Gründau hat mit der Windkraft-Anlage „Vier Fichten“ einen wichtigen und umfassenden Beitrag geleistet, und es gibt überhaupt keine Veranlassung, unser Naherholungsgebiet und Trinkwasser-Reservoir zugunsten weiterer Windräder zu opfern“,  zumal Gründau mit seinen Biogas-, Solar- und Wasserkraft-Anlagen auf privater, kommunaler und gewerblicher Ebene überproportional aufgestellt ist und schon längst eine Vorreiterrolle für die Erzeugung erneuerbarer Energien eingenommen hat“, so der Hinweis des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Stefan Ament. „Wir wollen die Wohn- und Freizeit-Qualität unserer Heimatgemeinde erhalten und werden alle Planungen weiterer Windräder kategorisch ablehnen“, so der Tenor der Gründauer Christdemokraten. Die CDU ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der noch bis 19.4.2014 laufenden Unterschriftenaktion der IG WindJammer zu beteiligen.