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CDU-Gründau: „Bei Familien und Senioren auf Kurs bleiben“.

„Es muss auch im Alter möglich sein, so lange wie gewünscht im eigenen Heim zu wohnen. Der Respekt vor der Lebensleistung der Seniorinnen und Senioren fordert folglich ein klares Bekenntnis zu diesem Grundsatz“, betont CDU-Fraktionschef Johannes Heger.

 

Die CDU-Gründau fordert in ihrem Wahlprogramm konkrete Schritte zur Umsetzung dieser Prämisse. Betreutes Wohnen und Seniorengemeinschaften gehörten, so Heger, genauso dazu wie die Umsetzung der Barrierefreiheit im Gemeindegebiet. Nicht nur bei Neubauten sei hierauf zu achten, sondern gerade auch bei Investitionen in bestehende Infrastruktur der Gemeinde seien unbedingt Aspekte zur Nutzung durch ältere und eingeschränkte Personen zu berücksichtigen. Der behindertengerechte Eingang im Rathaus und der dortige, von den Christdemokraten initiierte Aufzug seien erste Schritte in diese Richtung. Die Gemeinde müsse hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Das Programm zur Absenkung der Bordsteine im Kreuzungsbereich von Gemeindestrassen sei fortzusetzen und auszubauen.

„Künftig sind die städteplanerischen Voraussetzungen für betreutes Wohnen und Seniorengemeinschaften zu schaffen und private Investoren zu gewinnen, um entsprechende Vorhaben konsequent umzusetzen“, verdeutlicht der Vorsitzende des Bau- und Verkehrsausschusses, Christoph Engel.

Aber auch bewährte Formate gelte es zu vermarkten und weiterzuentwickeln. „Gerade die seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit des Mehrgenerationenhauses Anton in Rothenbergen mit seinen vielfältigen generationsübergreifenden Angeboten spielt hierbei eine tragende Rolle und sollte bei neuen, innovativen Konzepten fortgeführt werden“, bekräftigt Claudia Frank vom Ortsbeirat Rothenbergen.

Die Optimierung des „Seniorenwegweisers“ könne zudem für eine bessere Information über Gründauer Angebote zugunsten unserer älteren Mitbürger sorgen.

„Um die Attraktivität der Gemeinde zu erhalten, ist der Blick aber auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu richten“, macht der Spitzenkandidat der CDU-Gründau, Markus Kern, deutlich. Insbesondere bei der Betreuung von Senioren und Kindern müsse die Gemeinde Hilfe zur Selbsthilfe der Bürgerinnen und Bürger leisten. Die Unterstützung sollte dabei bedarfsgerecht sein und sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse konzentrieren. „Gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind hierbei genauso wichtig wie ausreichende und attraktive Betreuungsplätze in den Kindertagesstätten“, so Kern abschließend.