Gründau soll attraktiver Gewerbestandort bleiben
Nach dem katastrophalen Einbruch durch den Lockdown müsse sich Gründau auch künftig im Wettbewerb der Gewerbestandorte behaupten und mit zukunftsfähigen Konzepten, hinreichenden Gewerbeflächen sowie mit passendem Serviceangebot überzeugen. Die Attraktivität der Gründauer Gewerbestandorte sei zudem weiter zu verbessern.
Im Rahmen eines Gemeindemarketings sollten nach dem Willen der Gründauer CDU entsprechende Konzepte und Strategien für die Sicherung einer ausgewogenen Gewerbestruktur erarbeitet und umgesetzt werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass sich künftig verstärkt Betriebe ansiedeln oder vergrößern, die vor Ort Steuern zahlen“, erläutert der Liebloser Ortsvorsteher Ludger Fröhle. Dabei solle der Gewerbeverein Gründau einbezogen, und für die Firmen direkte Ansprechpartner in der Verwaltung benannt werden. Daneben müsse sichergestellt werden, dass für die ansässigen Firmen Expansionsmöglichkeiten bestehen, wenn sich die Geschäftsentwicklung entsprechend positiv darstellt. Hierzu seien Konzepte vorzuhalten und die Entwicklung der Gewerbeflächen längerfristig mit entsprechenden Reserven zu planen. „Im Sinne nachhaltiger und wohnortnaher Versorgung bieten regionale Erzeugermärkte, Hofläden und Wochenmärkte eine wichtige Einkaufsmöglichkeit mit Vorteilen für alle Beteiligten. Diese Möglichkeiten sollen erhalten und ausgebaut werden“, fordert Parteichef Volker Skowski abschließend.
Foto: Ludger Fröhle, Ortsvorsteher in Lieblos, will den Gewerbestandort Gründau weiter stärken.