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CDU Gründau trifft sich mit dem „Anton“

Besuch der Fraktion beim Rothenberger Mehrgenerationenhaus

In der vergangenen Woche besuchte die CDU Gründau das Mehrgenerationenhaus Anton in Rothenbergen. Nach der Corona-Pandemie, welche auch das Mehrgenerationenhaus vor enormen Einschränkungen in ihrer Arbeit stellte, wollte sich die Fraktion ein Bild über die aktuelle Situation machen und die weitere Unterstützung zeigen.
 

Im Bild v.L.n.R.: Claudia Frank, Kathrein Reichenbach, Sylvia Neunherz, Gudrun Iffland, Johannes Heger und  Stefan AmentIm Bild v.L.n.R.: Claudia Frank, Kathrein Reichenbach, Sylvia Neunherz, Gudrun Iffland, Johannes Heger und Stefan Ament

Das durch einen Verein getragene und seit 2007 als Mehrgenerationenhaus geförderte Familienzentrum Anton in Rothenbergen stellt Betreuungs-, Integrations- und Bildungsangebote bereit und bietet Beteiligungsmöglichkeiten bei Veranstaltungen für Jung und Alt. Dabei versucht das Team, um Vorstand und Leiterin Kathrein Reichenbach, mit ihrem Konzept Antworten auf die sich ändernde Familien- und Sozialstrukturen zu geben.
Im Gespräch schilderte Frau Reichenbach, welche ein Team von 19 Mitarbeiterinnen und 22 Ehrenamtlichen leitet, dass nach den schwierigen Jahren der Kontaktreduzierung die Arbeit und die Auslastung der Angebote wieder steigt und sich das Angebot, wie auch in früheren Zeiten, den Bedürfnissen ständig anpasse. Eine große Änderung ergab sich so in den letzten Jahren bei der Nachmittagsbetreuung von Schulkindern, welche durch den Ausbau des schulischen Angebots durch den „Pakt für den Nachmittag“ beim Anton bald auslaufe und die Betreuung der Tagesmütter zurück an die Gemeindeverwaltung übertragen wurde. Die Betreuung im Hort für U3 und Kindergartenkinder sei jedoch auch weiterhin ein wichtiger Aufgabenbereich im Konzept des Antons und erfreue sich wieder einer hohen Nachfrage.
Seitens CDU Fraktion stellte Johannes Heger die weitere Unterstützung des Antons in Aussicht: „Nicht nur durch die Angebote in der Kinderbetreuung, sondern auch bei den Punkten der Integration von Flüchtlingen, Angebote für Senioren, wie „Gemeinsam statt einsam“ „Linientanz“, „Digital im Alter“ und Gesellschaftsangeboten leistet der Anton eine wichtige soziale Aufgabe in unserer Gemeinde die wir nicht missen möchten.“
Da die Finanzierungen der Angebote oftmals projektgebunden und zeitlich befristet sind, wie das Anerkennung als Mehrgenerationenhaus des Bundessozialministeriums, welche seit Etablierung nicht erhöht wurden, stellt die Förderung durch die Gemeinde einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Antons dar. Johannes Heger sagte auch hier die weitere Unterstützung zu, damit die Gemeinde Gründau ein verlässlicher Partner bleibt und sich bei den erhöhten Energie- und Betriebskosten beteiligt.
Abschließend wurden noch die Homepage mit dem aktuellen Veranstaltungskalender sowie die Tätigkeiten in den Sozialen Medien präsentiert, auf denen für die vielen Angebote geworben und eingeladen wird.