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CDU will Prüfung von Zentraler und dezentraler Lösung bei Erweiterung der U3 Kindergärten

 Für die kommende Sitzung der Gemeindevertretung hat die CDU Gründau einen Prüfantrag gestellt. Ziel des Antrages ist es, den Gemeindevorstand zu beauftragen, neben der, von der Verwaltung favorisierten, zentralen Erweiterung der U-3 Betreuung in Lieblos, die Möglichkeit einer dezentralen Erweiterung in mehreren Gründauer Ortsteilen zu prüfen.
CDU/ButzmannCDU/Butzmann

Die U3-Betreuung ist in Gemeinde Gründau eine wichtige und ernstgenommene Aufgabe. Dabei stellt gerade die U3-Betreuung für die Zukunft einen wichtigen Aufgabenbereich dar. Da aktuelle und auch zukünftig mit einer hohen Nachfrage bei der U3-Betreuung gerechnet werden kann und die aktuellen Betreuungsmöglichkeiten bereits an Ihre Grenzen stoßen, plant die Gemeinde eine bauliche Erweiterung bei der U3-Betreuung, in Form eines zentralen Neubaus in Lieblos.

Das weitere Betreuungsplätze in Gründau entstehen sollen, begrüßt auch die CDU Gründau. „Wir sind mit unserem aktuellen Angebot in der Gemeinde bereits sehr gut im Vergleich zu anderen Gemeinden aufgestellt und wollen auch zukünftig, möglichst allen Nachfragen für die qualitativ hochwertige KiTa-Betreuung in Gründau ermöglichen. Wir möchten jedoch auch, dass bei der Weiterentwicklung unseres Betreuungsangebotes vorab verschiedene Lösungen geprüft und uns zur Entscheidungsfindung vorgestellt werden“, fasst Fraktionsvorsitzender Johannes Heger den CDU-Antrag zusammen. Neben der von der Gemeindeverwaltung präferierten zentralen Zentralbau, fordert die CDU mit Ihrem Antrag auf, auch eine dezentrale Lösung an den vorhandenen Standorten zu prüfen. Hierzu soll geprüft werden, ob die Erweiterung von mehreren bereits bestehenden KiTa-Einrichtungen um eine U3-Gruppe möglich ist und die Kosten hierzu ermittelt werden.

„Eine dezentrale und dem Wohnort nahe Kinderbetreuung ist uns und auch vielen Gründauer Eltern wichtig. Dieser Weg wurde von der Gemeinde in der Vergangenheit erfolgreich bestritten. Wenn nun von diesem Weg in der U3-Betreuung, zumindest teilweise abgerückt werden soll, muss dies vorher tiefgründig geprüft und überlegt sein. Schließlich ist es für alle beteiligten ein Vorteil, wenn die Kinder beim Wechsel aus der U3 in die Ü3 Betreuung nicht die komplette KiTa wechseln müssen und die Kinder in der bekannten und vertrauten KiTa verbleiben“ meint CDU Vorsitzender Christoph Engel abschließend.