Inmitten des Trubels an den Erdbeerständen besuchte der CDU-Landtagskandidat Patrick Appel kürzlich den renommierten Hof von Bauer Würfl. Bei dem Besuch standen nicht nur die Bedeutung des landwirtschaftlichen Sektors für die Region, sondern auch die Herausforderungen, mit denen Familie Würfl in Zeiten der Energiekrise konfrontiert sind, im Mittelpunkt. 

Der Bauernhof der Familie Würfl ist ein traditionsreicher Betrieb, der bereits seit drei Generationen erfolgreich im Erdbeeranbau tätig ist. Die Geschichte des Hofes reicht zurück bis ins Jahr 1950, als der Großvater von Sebastian Würfl die ersten Erdbeerfelder anlegte. Seit dem ist das Unternehmen stetig gewachsen und hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region entwickelt. "Unseren Fokus richten wir auf Landwirtschaft mit Herz und Verstand, auf Nachhaltigkeit und Qualität, mit dem Anspruch, die leckersten und besten Früchte anzubauen. Unsere Erdbeeren, Spargel und Himbeeren vermarkten wir direkt an unsere Kundinnen und Kunden in der Region", betonte Sebastian Würfl während des Gesprächs mit Patrick Appel. "Wir setzen auf nachhaltige Anbaumethoden und legen großen Wert auf den Erhalt der Umwelt." Mittelfristig möchte der Familienbetrieb zehn Prozent seiner Anbaufläche der Natur zurückgeben – Nischen, in denen sich Pflanzen und Tiere wieder vermehrt ansiedeln können. „Erdbeeren sind nicht alles. Mit dem Säen von Fett- und Magerwiesen, dem Anlegen von Saumstreifen und Streuobstwiesen sowie Biotopen auf unseren Flächen schaffen wir Raum für Tiere und Pflanzen und leisten einen kleinen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht“, führt Wolfgang Würfl fort.

Die aktuellen Herausforderungen für Sebastian Würfl und seine Familie liegen auch in der Bewältigung der Energiekrise. Der Preisanstieg bei den Energiekosten habe erhebliche Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion. Dazu käme noch die Lohnentwicklung, die auch dazu führe, dass die Preise an den Verkaufsständen steigen.

Der Besuch bei Bauer Würfl in Gründau-Lieblos verdeutlichte Patrick Appel die vielfältigen Facetten der landwirtschaftlichen Branche und die Probleme, mit denen landwirtschaftliche Betriebe in Zeiten der Energiekrise konfrontiert sind. „Es bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, um sowohl den Bedürfnissen der Landwirte gerecht zu werden als auch den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen“, so Patrick Appel. Er betonte dabei sein Engagement für eine Politik, die den landwirtschaftlichen Sektor unterstützt und gleichzeitig den Schutz der Umwelt im Blick behält.