Die CDU Gründau freut sich über die Mitteilung des Bürgermeisters Gerald Helfrich, das Bürgerzentrum mit einer Solaranlage auszustatten. Damit soll ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz und Energiewende gemacht werden.

"Wir sind sehr froh, dass unser Anliegen endlich Gehör gefunden hat", sagt Christoph Engel, stellvertretender Vorsitzender der CDU Gründau. "Wir haben bereits im Jahr 2017 einen Prüfantrag gestellt, um die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage für das Bürgerzentrum und die anderen öffentlichen Gründauer Gebäude zu untersuchen. Leider hat es viel zu lange gedauert, bis der Bürgermeister nun endlich reagiert hat."

Die CDU Gründau sieht in der Solaranlage eine Chance, die Energiekosten für das Bürgerzentrum zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wie Markus Kern, Vorsitzender der Gründauer Union, ausführt, ist das Bürgerzentrum ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen in unserer Gemeinde. Es bietet Raum für Kultur, Bildung und soziales Engagement. Mit einer Solaranlage können wir zeigen, dass wir uns für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung unserer Gemeinde einsetzen.

„Hätte der Bürgermeister vorausschauend und zukunftsorientiert gehandelt und den Beschluss der Gemeindevertretung zeitnah umgesetzt, hätte eine PV-Anlage mit mindestens 140 kWp bereits im Jahr 2019 installiert sein können. Seitdem wären rund 600.000kWh Strom produziert worden. Dies entspricht 320 Tonnen CO2 oder dem jährlichen CO2-Ausstoß von etwa 190 Autos, die seitdem nicht eingespart wurden“, so Christoph Engel abschließend.

“Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hoffen wir, dass bei der Planung auch eine passende Speicherbatterie berücksichtigt wird. Nur mit dieser können wir unser Rathaus und unsere Infrastruktur zukunftssicher und effizient betreiben. Dabei sollte die Umsetzung bitte nicht wieder rund 6 Jahre in Anspruch nehmen”, stellt der Fraktionsvorsitzende Johannes Heger abschließend dar.