Die Gründauer CDU nutzte jüngst eine Begehung der Trauerhalle in Mittel-Gründau, um sich vor Ort über den Zustand des in die Jahre gekommenen Gebäudes zu informieren. Dabei war unschwer festzustellen, dass der Zahn der Zeit intensive Spuren an der Bausubstanz der über 40 Jahre alten Trauerhalle hinterlassen hat, die zumindest mittelfristig eine aufwändige Sanierung unumgänglich machen.
„Da die evangelische Landeskirche als Eigentümerin der Trauerhalle keinerlei Bemühung erkennen lässt, eigene Finanzmittel für die erforderlichen Instandsetzungen zur Verfügung zu stellen, sollten wir seitens der Gemeinde Gründau vorsorglich Überlegungen anstellen, wie wir diese Problematik zu lösen gedenken“, so CDU-Fraktionschef Johannes Heger. Die CDU-Fraktion werde daher demnächst einen Prüfantrag in die Gemeindevertretung einbringen mit dem Ziel, adäquate Lösungsalternativen mit Kosten und Zeitplan auch unter Einbezug der evangelischen Kirche von dem Gemeindevorstand ermitteln zu lassen. „Die CDU will mit diesem Anstoß frühzeitig die richtigen planerischen Weichen stellen und insbesondere dazu beitragen, dass für Mittel-Gründau auch weiterhin und nachhaltig die Nutzung einer Trauerhalle gewährleistet ist“, betont Heger abschließend.