Erfolgreicher Kreisparteitag der CDU Main-Kinzig
In harmonischer Atmosphäre wurde auf dem 99. Kreisparteitag der Christdemokraten in Erlensee ein neuer Kreisvorstand gewählt.
Kreisvorsitzender Max Schad wurde mit großer Mehrheit als Kreisvorsitzender wiedergewählt (97,4%). In seiner Rede betonte Schad die Geschlossenheit der Partei in den zurückliegenden beiden Jahren und ließ einige Höhepunkte Revue passieren. Gleichzeitig stellte er das Arbeitsprogramm für die kommenden beiden Jahre vor. „Wir haben in den letzten beiden Jahren vieles vorangetrieben und arbeiten weiter daran, die CDU Main-Kinzig für die Zukunft solide aufzustellen“, so Schad.
Ihm zur Seite stehen weiterhin vier stellvertretende Kreisvorsitzende. Ebenfalls mit nahezu einstimmigen Ergebnisse wurden Gabriele Stenger aus Hanau, Celine Brückner aus Freigericht, Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger sowie Otmar Wörner aus Nidderau gewählt.
Besonders erfreulich für die CDU Gründau war die Wahl von Christoph Engel, der erstmalig als Beisitzer in den Kreisvorstand gewählt wurde. Er folgt damit auf Stefan Ament, der viele Jahre für die Gründauer Union im Kreisvorstand tätig war.
Jannik Marquart, der für das Amt des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten kandidiert und auf Winfried Ottmann folgen soll, stellte sich den Delegierten vor: „Die Aufgaben sind groß. Die Schulen im Main-Kinzig-Kreis werden den klaren Schwerpunkt meiner Arbeit bilden. Eine weitere Herzensangelegenheit ist der Bau des vom Kreistag beschlossenen Azubi-Campus sowie der Ausbau des ÖPNV.“, betont der 28-jährige Fraktionsgeschäftsführer aus Hasselroth, der als Schriftführer im Kreisvorstand bestätigt wurde.
Schatzmeister bleibt auch weiterhin Bernd Michael Matt aus Langenselbold. Matt konnte zuvor von einer soliden Finanzlage des Kreisverbandes berichten.
Als Mitgliederbeauftragte wurde die Hanauerin Srita Heide im Amt bestätigt.
Neben Christoph Engel wurden folgende weitere Beisitzer in den Kreisvorstand gewählt: Devran Aydin (Hanau), Simon Beck (Biebergemünd), Sibilla Deckenbach (Nidderau), Robin Gerlach (Freigericht), Florian Gibbe (Langenselbold), Uwe Häuser (Linsengericht), der ebenfalls zum Digitalbeauftragten gewählt wurde, Nicole Heim (Biebergemünd), Theresa Neumann (Großkrotzenburg), Petra Schott-Pfeifer (Gelnhausen), Carina Wacker (Schöneck) sowie Dr. Monika Wiegelmann (Bad Soden-Salmünster).
Die CDU Main-Kinzig hat sich für die kommenden Jahre ambitionierte Ziele gesetzt. In den kommenden Wochen wird die Europawahl im Vordergrund stehen bei der die CDU Main-Kinzig mit Vanessa Hinterschuster und Dr. Monika Wiegelmann zwei eigene Kandidatinnen ins Rennen geschickt hat.